Gedenkschrift Gebirgs-Infanteriebataillon 40


Das Gebirgs-Infanteriebataillon 40 wurde im Zuge der Militärorganisation 1874 neu aufgestellt und im Jahre 1937 aufgelöst.

 

Die Angehörigen des Geb Bat 40, wie sie es nannten, haben ihre Erlebnisse während den Wiederholungskursen und der Aktivdienstzeit aufgeschrieben. 1968 fasst der ehemalige Kommandant der Geb Inf Kp III/40, Major Otto Weber, die Tagebuchauszüge in einer Gedenkschrift zusammen.

 

Die beeindruckenden Zeugnisse aus einer Zeit, die wir uns heute kaum mehr vorstellen können, geben den Charakter des Emmentaler Soldaten trefflich wieder.


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Das Soldatendenkmal bei der reformierten Kirche in Langnau erinnert an die mehrheitlich dem 40-er Bataillon angehörigen Soldaten, die während der Aktivdienstzeit 1914-1918 an der Spanischen Grippe verstorben sind.

 

Die Covid-Pandemie 2020 rückt das damalige Schicksal der Soldaten und der vielen tausend Familien, die von der damaligen Pandemie betroffen waren, wieder neu aufleben. Die Vorstellung, wie es damals für die Betroffenen gewesen sein musste und ein Vergleich, wie wir heute mit dieser Herausforderung umgehen, ist durchaus angebracht.